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Geschichte


Firmengründung und Meilensteine

Krampe Elektro wurde 1918 von August Krampe gegründet und machte sich schnell einen Namen. 1949 verkaufte das Unternehmen den ersten Fahr-​Schlepper, gefolgt von der Gründung der Krampe OHG im Jahr 1955. Ernst Krampe übernahm 1968 die Firma und expandierte mit dem Verkauf von John Deere Traktoren und der Fertigung des ersten Anhängers.

  • 1918

    Gründung der Firma Krampe Elektro durch Herrn August Krampe, ein Großonkel des heutigen Geschäftsführers Robin Krampe

  • 1949

    Verkauf des ersten Fahr Schleppers (12 PS). Den Bauern wurde das Treckerfahren beigebracht. Für die Versorgung mit Dieselkraftstoff für die Landwirte und die Feuerwehr Lette stand eine Zapfsäule mit einem 3.000 Liter Tank bereit.

  • 1955

    Gründung der Krampe OHG (offene Gesellschaft für Handelswaren)

  • 1968

    Firmenübernahme durch Ernst Krampe. Neben dem Schmiede-​ und Landmaschinenbetrieb arbeitete dessen Frau Maria Krampe im angeschlossenen Laden für Haushalts-​ und Metallwaren

  • 1972

    Traktoren der Firma John Deere wurden verkauft (20ger Serie), ca. 20 Stück im Jahr

  • 1981

    Der erste Anhänger wird aus alten LKW-​Bauteilen gefertigt


Die nächste Generation

In den 80er Jahren übernahm August Krampe die Schmiede und baute die ersten innovativen Wannenkipper. Mit einem erfolgreichen Auftritt auf der DLG-​Ausstellung 1984 und dem Bau einer neuen Fertigungshalle 1986 festigte sich das Unternehmen weiter.

  • 1982

    Die ersten Wannenkipper mit mechanisch öffnender Heckklappe werden gebaut

  • 1983

    Übernimmt August Krampe die elterliche Dorfschmiede auf Pachtbasis. Es werden Etwa 4 Mitarbeiter beschäftigt, Umsatz ca. 240.000 DM im Jahr.

  • 1984

    Auf der DLG-​Ausstellung wird ein Einachs-​Wannenkipper gezeigt. Es ist die erste große Landmaschinenausstellung für die Firma Krampe

  • 1986

    Der erste PC wird angeschafft (256ger Computer, Betriebssystem DOS)


Konzentration auf Fahrzeugbau

1988 wurde die Krampe Landtechnik und Metallbau GmbH gegründet, wodurch sich das Unternehmen auf den Fahrzeugbau konzentrierte. 1990 wurden Reparatur und Handel mit Landmaschinen eingestellt, um sich ganz auf den Bau von Hakenliftanhängern zu fokussieren.

  • 1988

    Die Krampe Landtechnik und Metallbau GmbH wird gegründet.

  • 1990

    Die Reparatur und der Handel mit Landmaschinen werden eingestellt, der vorhandene Platz und Manpower wird ganz auf den Fahrzeugbau ausgerichtet.

  • 1992

    Die ersten Hakenliftanhänger für den Transport von Abrollcontainern werden gebaut

  • 1993

    Das Ladengeschäft mit Haushalts-​ und Eisenwaren wird geschlossen. Maria Krampe zieht sich in den wohlverdienten Ruhestand zurück.

  • 1995

    Eine weitere Produktionshalle mit 970 m² Grundfläche wird errichtet, die bereits vorhandene Halle wird um 300 m² erweitert, um Platz für eine Lackierkabine und einen Bremsenprüfstand zu schaffen.


Erweiterung der Produktpalette

In den 90er Jahren erweiterte Krampe seine Produktpalette. 1996 wurden die ersten Tridem-​Wannenkipper ausgeliefert und 1999 folgten Sand- und Kieskipper. 2003 präsentierte Krampe die Big Body Wannenkipper auf der Agritechnica.

  • 1996

    Die ersten Tridem-​Wannenkipper werden ausgeliefert

  • 2000

    Die ersten Sand- und Kieskipper und Halbrundmulden (Halfpipe) für Schlepperzug werden hergestellt

  • 2003

    Die ersten Wannenkipper der Big Body Baureihe werden auf der Messe Agritechnica in Hannover vorgestellt

  • 2005

    Präsentation des ersten Sattelaufliegers mit Hakenlift-​Abrollkipper für LKW-​Einsatz

  • 2007

    Die ersten Zweiseitenkipper der Big Body Baureihe werden gefertigt

  • 2009

    Umzug in den Instandhaltungsbereich der ehemaligen Kaserne in Coesfeld-​Flamschen, das Betriebsgelände umfasst dort knapp 100.000 m², davon 26.000 m² überdacht

Neuerungen am “Laufenden Band”

2009 zog das Unternehmen in die ehemalige Kaserne in Coesfeld und präsentierte den innovativen Bandwagen "Bandit". 2010 folgte der erste Rollbandwagen als Sattelauflieger, der einen Branchenpreis gewann.

  • 2009

    Präsentation des Bandwagens „Bandit“. Die Firma Krampe wird für diese Innovation mit der DLG-​Silbermedaille ausgezeichnet

  • 2010

    Auf der IAA-​Nutzfahrzeuge in Hannover wird der erste Rollbandwagen als Sattelauflieger ("Sattel-​Bandit") vorgestellt und erhält den begehrten Branchenpreis "Trailer Innovation 2010" in der Kategorie "Konzept".

  • Die alte Baureihe der Sand- und Kieskipper wird abgelöst, an deren Stelle kommen neu entwickelte Fahrzeuge mit der Big-​Body-Wannenoptik auf den Markt.


Nachhaltigkeit

Ab 2010 setzte Krampe verstärkt auf Nachhaltigkeit, installierte eine Photovoltaikanlage und baute eine Biogasanlage. Das Unternehmen erhielt mehrere Auszeichnungen für innovative Produkte.

  • 2010

    Eine Photovoltaik-​Anlage mit ca. 500 KWh wird auf den Dächern der Produktionshallen installiert.

  • 2011

    Ein hydraulisch faltbarer Silageaufsatz wird in das Produktprogramm aufgenommen.

  • Der erste gewichtsoptimierte Aluminium-​Aufbau wird für den Bandit Rollbandwagen produziert. Diese werden als landwirtschaftliche Ausführungen oder Sattelauflieger verkauft.

  • Neu in der Reihe der Rollbandwagen: der Drehschemelanhänger Bandit – hauptsächlich für die Autobahn entwickelt.

  • Mit der Ausbaustufe 3 wird die Photovoltaikanlage auf 918 kWp ausgeweitet

  • Neben dem Krampe Firmengelände bauen drei Landwirte eine Biogasanlage mit 900 kW.

  • Kampe hat den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft 2011 für das Produkt Rollbandwagen erhalten.


Qualität setzt sich durch

2012 führte Krampe eine elektronische Zwangslenkung für Anhänger ein und trat dem VDMA bei. 2013 wurde der Betrieb als Ausbildungsbetrieb des Jahres ausgezeichnet und stellte neue Modelle wie den Big Body 790 vor.

  • 2012

    Eine elektronische Zwangslenkung für Tandem und Tridem Anhänger ist erhältlich.

  • Krampe tritt dem Verband Deutscher Maschinen-​ und Anlagenbauer VDMA bei.

  • Premiere vom großvolumigen Sattelauflieger SB 30/90 auf der IAA 2012!

  • 2013

    Krampe beschäftigt ca. 100 Mitarbeiter.

  • Bundessieg für Krampe Auszubildenden Marius Wolfers, er wurde als Fahrzeugbauer ausgebildet.

  • 2014

    Krampe wird Ausbildungsbetrieb des Jahres.

  • Mit Erscheinen der Preisliste Nr. 43 wird der neue Big Body 790 und die Carrier-​Serie vorgestellt.


Innovationskraft als Motor für eine erfolgreiche Zukunft

2015 brachte Krampe eine App auf den Markt und feierte 2016 das 20-​jährige Jubiläum des Tridem-​Wannenkippers. Neue Produkte und eine 3-​Jahres-Garantie wurden eingeführt.

  • 2015

    Die neue Krampe-​App erleichtert die Informationsbeschaffung und kann ab sofort im App Store heruntergeladen werden.

  • 2016

    Der Krampe Tridem Wannenkipper feiert 20-​Jähriges Jubiläum.

  • Vorstellung des neuen "Kartoffel-​Kippers" Big Body 740.

  • Neu: die 3-​Jahres-Garantie

  • Auf der EuroTier 2016 in Hannover stellt Krampe ein Wechselsystem vor bestehend aus Wannenkipper-​ und Zubringerfassaufbau mit 256.000 l.

  • Es folgt die leichte Aluminium Version des erfolgreichen KS 900: der Kippsattel KS 950 offroad.


Viele Gründe zum Feiern

2017 trat Robin Krampe als vierte Generation in die Geschäftsführung ein. 2018 feierte das Unternehmen mehrere Jubiläen und brachte eine limitierte Anhängerserie auf den Markt.

  • 2017

    Der älteste Sohn von August Krampe, Robin Krampe tritt als 4. Generation in die Geschäftsführung des Unternehmens ein.

  • 2018

    Drei gute Gründe zum Feiern: Geschäftsführer August Krampe wird 60 Jahre alt, die Firma ist seit 10 Jahren am neuen Standort in der ehemaligen Kaserne Coesfeld und das Unternehmen feiert sein 100-​jähriges Bestehen. Zu diesem besonderen Anlass werden 100 limitierte Anhänger mit schwarzer Sonderlackierung und Sicherheitspaket gefertigt.

  • 2019

    Mit dem neuen Tridem-​Wannenkipper Big Body 980 erweitert Krampe Fahrzeugbau seine bewährte Big Body-​Baureihe. Mit einer Wanneninnenlänge von 9,80 m erreicht der Big Body 980 ein Transportvolumen von gut 50 m³.

  • Der neue Krampe Sattelbandit SB II hat im Vergleich zu seinem Vorgänger an Gewicht verloren. Unter anderem durch den Verzicht auf das Entladeschild konnte eine beachtliche Gewichtsoptimierung von gut 800 kg erreicht werden.


Kontinuierliches Wachstum

2019 stellte Krampe neue Produkte wie den Big Body 980 vor und verzeichnete ein Umsatzwachstum auf über 30 Mio. Euro. Das Unternehmen verstärkte seinen Verkauf und präsentierte die Rollbandwagen-​Generation Bandit.2

  • 2019

    Kippsattel trifft Schubboden - Die neue Konzeptstudie SKS 950 Alu wird auf dem Pressetag vorgestellt.

  • Der Unternehmensumsatz wächst auf mehr als 30 Mio. Euro.

  • Um die wachsende Händlerschaft und Kundschaft weiterhin kompetent beraten zu können, verstärkte Krampe den Verkauf um vier neue, erfahrene Mitarbeiter.

  • Die neue Rollbandwagen-​Generation Bandit.2 mit breiterem Rollband, modifiziertem Antriebsstrang und steileren Seitenwänden wird präsentiert.

  • 3 in 1: Ein Jahr nach Vorstellung der SKS Konzeptstudie sind die Krampe Schubboden-​Kippsattel SKS in zwei Versionen als Nullserie lieferbar: Der SKS 20/950 offroad als geländegängiger Zweiachs-​Sattelauflieger und der SKS 30/1050 road als gewichtsoptimierte Dreiachs-​Straßenversion.


Kontinuierliche Weiterentwicklung

2020 optimierte Krampe das Modell Halfpipe HP 20 und baute ein neues Lagergebäude. Das Unternehmen stärkte seine Marktposition in Skandinavien und führte neue Modelle wie den HD 550 ein.

  • 2020

    Das Erfolgsmodell Krampe Halfpipe HP 20 wird zum 20sten Jubiläum weiter optimiert.

  • Mit dem Bau eines neuen Lagergebäudes reagiert der münsterländer Fahrzeugbauer auf die langsam aber stetig wachsende Anzahl an produzierten Fahrzeugen sowie auf den Wunsch nach einer optimierten Lagerhaltung und optimierter Prozesse mittels neuer Software und digitaler Handscanner. Die Bauarbeiten starten im März 2020.

  • Krampe stärkt durch zahlreiche neue Händler seine Marktposition in Skandinavien.

  • Um Flexibilität von Abrollcontainern in Kombination mit einer landwirtschaftlichen Sattelzugmaschine noch weiter zu vergrößern, bringt Krampe eine Agrar-​Version des Sattelauflieger-​Hakenlifts Typ SHL 30 auf den Markt.


Krampe Kipper - #ReadyForFuture

Krampe hat das robuste Pendelaggregat der größeren Halfpipe-​Version HP 24 mit einer zwangsgelenkten Achse ausgerüstet und optimiert.

  • 2020

    Der neue Tandem Erdbaukipper Heavy Duty 550 (HD 550) schließt ab sofort die Lücke zwischen der Baureihe SK und der Halfpipe. Mit diesem Fahrzeugtyp folgt Krampe dem von vielen Kunden geäußerten Wunsch nach einem robusten Erdbaukipper mit flachem Boden.

  • Nach fast 2 Jahren, die ein Entwicklungsteam bei Krampe für die aufwändige Vorbereitung, zahlreiche praktische Tests und die Erstellung von Beschreibungsbögen investiert hat, hat das Kraftfahrt-​Bundesamt die Genehmigung erteilt: Ab sofort werden grundsätzlich alle Krampe Anhänger mit EU-​Typgenehmigung ausgeliefert.

  • Das neue Krampe Zentrallager ist im Oktober 2020 bezugsbereit und Lagerbuchungen in Echtzeit verbessern ab sofort die Prozesse.


Ausgezeichnete Anhänger

2021 erhielt Krampe ein Patent für den Schubboden-​Kippsattel und begann, fast alle Anhänger mit BPW Achsen auszustatten. Ein Gebrauchsmusterschutz für den modularen Unterfahrschutz wurde ebenfalls erteilt.

  • 2021

    Das deutsche Patent-​ und Markenamt hat dem münsterländer Fahrzeugbauer Krampe das Patent für den Schubboden-​Kippsattel erteilt. Dieses wurde rückwirkend zum September 2018 verliehen und hat eine Laufzeit von 20 Jahren.

  • Die Krampe Fahrzeugbau GmbH stattet jetzt fast alle Krampe Anhänger serienmäßig ab Werk mit BPW Achsen aus – und setzt damit auf die gute und langjährige Zusammenarbeit mit dem deutschen familiengeführten Unternehmen BPW (Bergische Achsen KG) aus Wiehl bei Köln.

  • 2021

    Ende des Jahres 2020 erhält Krampe den Gebrauchsmusterschutz für den neuen modularen Unterfahrschutz. Dieser wird im Rahmen der EU-​Typengenehmigung nun bei fast allen Fahrzeugen eingesetzt.

Abschiebewagen und digitale Transformation

2022 stellte Krampe den ersten Abschiebewagen RamBody AS750 vor und setzte verstärkt auf digitale Transformation mit einem 3D-​Koordinaten-Messgerät und einem Media-​Portal.

  • 2022

    Mit dem RamBody AS750 wird im Februar der erste Krampe-​Abschiebewagen präsentiert. Die neue Fahrzeugkategorie vereint ein durchdachtes Design, erstklassige Komponenten und ist das Resultat aus zwei Jahren Entwicklungsarbeit. Die Nullserie des RamBody AS 750 wurde im April an ausgewählte Händler im In- und Ausland übergeben.

  • Digitale Transformation weiter im Fokus: Durch ein 3D-​Koordinaten-Messgerät im Wareneingang werden Komponenten geprüft und so höchste Qualitäts-​ und Sicherheitsstandards gesichert. Die Einführung des Krampe-​Media-Portals ermöglicht es Kunden und der Presse auf hunderte Produktbilder und Informationen zuzugreifen.


Generationswechsel

2023 übernahm Robin Krampe als alleiniger Geschäftsführer das Ruder. Neue Hallen wurden fertiggestellt und zahlreiche Innovationen auf der Agritechnica präsentiert. Krampe stellte den neuen Muldenkipper ProBody 760 vor.

  • 2023

    Generationswechsel in der Geschäftsführung. Robin Krampe übernimmt als alleiniger Geschäftsführer das Ruder bei Krampe Fahrzeugbau.

  • Fertigstellung der beiden Hallen 43+66. Auf insgesamt 3.600 m2 finden in Halle 43 mehrere Einzelarbeitsplätze sowie ein Schweissroboter ihren Platz. Das klimatisierte Gebäude verfügt außerdem um ein integriertes Lager sowie einen 10-​Tonnen-Kran. Der Kundendienst zieht in die neue Halle 66, in der auch ein moderner Bremsenprüfstand zu finden ist.

  • Krampe präsentiert auf der Agritechnica zahlreiche Neuheiten und Innovationen. Mit der ISOBUS Steuerung lassen sich von der EBS-​Anlage bis zur elektrischen Lenkung zahlreiche Funktionen für Sicherheit und Effizienz steuern. Der THL 20L Carrier bedient eine häufig angefragte Fahrzeugspezifikation. Modelle wie die HP 30 Carrier, der HD 700 und der RamBody AS 900 runden das Portfolio nach oben ab.

  • Mit dem ProBody 760 präsentiert Krampe eine neue Generation Muldenkipper. Die 2 m Wanne baut auf eine neue und innovative Konstruktion der Wannenunterzüge auf und bietet mehr Trasnportvolumen bei weniger Eigengewicht.