Münsterländischer Fahrzeugbau trifft rheinländische Kreativität

Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen gewinnen immer mehr an Bedeutung, denn der Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft bringt für beide Seiten große Vorteile und Chancen.

Das dachte sich auch der Fahrzeugbauer Krampe. Im Rahmen einer Kooperation mit der Westdeutschen Akademie für Kommunikation erstellen 16 Studenten des Studiengangs Communication Management in den kommenden Wochen ein Konzept zum Eintritt in einen ausländischen Markt, am Beispiel von England.

Die EU ist die Nr. 1 in der Produktion von Landtechnik, 1/3 davon kommt allein aus Deutschland und das mit wachsender Exportquote. Grund genug sich diesen Exportmarkt genauer anzusehen. Ziel ist es dabei den Bekanntheitsgrad der Fahrzeuge in der Zielgruppe zu erhöhen und die richtigen Absatzkanäle zu finden.

„Die praxisnahe Ausbildung der WAK bietet für beide Seiten eine echte Win-Win Situation. Die Studenten haben die Möglichkeit einen realen Auftrag zu bearbeiten und so praktische Erfahrungen zu sammeln. Krampe als Hersteller profitiert von neuen Ideen der Studenten, die unbefangen an das Thema heran gehen, quer denken und kreative Lösungen liefern“, so Mirko Rütz, Leiter der WAK.

Die Akademie hat einen schnelleren Zugang zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Studien, die so effizient im Unternehmen einfließen können. Im Juli dieses Jahres werden die Konzepte präsentiert. Frank Meibes, Export Manager bei Krampe erklärt: „Die Kooperation gibt uns die Möglichkeit, marktseitige Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Schon jetzt sind wir alle sehr gespannt auf die Ergebnisse.“

ÜBER DIE WAK WESTDEUTSCHE AKADEMIE FÜR KOMMUNIKATION E.V

Seit 1956 wurden an der WAK Westdeutsche Akademie für Kommunikation e.V.  in Köln inzwischen über 15.000 Nachwuchskräfte und Berufstätige der Kommunikationsbranche professionell und praxisnah aus- und weitergebildet. In den Bereichen Kommunikation und Marketing bietet die WAK aktuell 10 Studiengänge in Abend- und Tagesform an, in denen zurzeit knapp 400 Studierende eingeschrieben sind.