Ein Landwirt und Lohnunternehmer mit 2 Söhnen,
2 Hofstellen und 2 Kippern

Wilhelm Schlichtmann ist Landwirt und Lohnunternehmer im münsterländischen Heek. Der landwirtschaftliche Betrieb existiert schon über viele Generationen und wurde in 2011 um eine zweite Hofstelle in direkter Nähe zur ersten erweitert. Seine beiden Söhne Christoph und Daniel Schlichtmann, zwei der insgesamt fünf Kinder, sind beide schon seit klein auf von der Landwirtschaft begeistert. Nun haben die beiden Siebzehnjährigen, die ab Sommer die Ausbildung zum Landwirt beginnen, das Glück jeder eine Hofstelle übernehmen zu können.

Der landwirtschaftliche Betrieb hat sich auf die Bullenmast konzentriert. Aktuell liegt der Bestand bei ca. 1.500 Bullen. Zusätzlich wird ein neuer Stall auf der zweiten Hofstelle erbaut, in dem ab September 2014 ca. 350 Mastbullen untergebracht werden sollen.

Neben der Bewirtschaftung des großen Familienbetriebs unterhält Herr Schlichtmann seit 2002 noch ein Lohnunternehmen, das mit fünf Mitarbeitern in der Region tätig ist.
„Beide Standbeine unter einen Hut zu bekommen ist eine große Herausforderung, die wir als Familie gemeinsam meistern“, beschreibt Wilhelm Schlichtmann. Und einer seiner Söhne ergänzt: „Neben durchdachter Organisation und motivierten Mitarbeitern sind dann natürlich auch effiziente Maschinen unverzichtbar.“

In dem ansehnlichen Fuhrpark in Heek stehen unter anderem auch zwei Krampe Wannenkipper des Typs Big Body 800. 
„Mit der Markteinführung der überarbeiteten Wannenform im Jahr 2005 haben wir uns den ersten Krampe Kipper angeschafft“, so Wilhelm Schlichtmann. „ Aktuell laufen schon zwei Tridem Anhänger  in unserem Betrieb und der dritte ist in Planung.“
Hauptsächlich werden die Fahrzeuge für den Transport der Silage zur Fütterung der Bullen eingesetzt. Bei der Ernte sind die Kipper dann sehr oft im Auftrag des Lohnunternehmens im Einsatz. In der übrigen Zeit wird auch schon mal Mist oder Sand gefahren.

„Die Anhänger sind einfach ein Qualitätsprodukt aus der Region. Wir können uns immer auf die Fahrzeuge verlassen.“